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Was geschieht HINTER der Fassade?

"Denke nicht an das was du siehst, sondern an das was nötig war um es zu produzieren!"

Hauptproblem dabei sind die vermittelten Gedankenmodelle, welche zum Hindernis des Erkennens der Wirklichkeit werden: Das Problem der „semantischen Falle“. „Wir wissen nicht, was wir nicht wissen!“ - oder, anders gesagt, wir sind immer nur in der Lage, uns beim Denken entlang der impliziten Logiken der Begriffe zu hangeln. (C. Lehmann)


Es ist im Grunde nicht schwierig...

„… eine Reihe von Schlüssen zu ziehen, deren jeder sich vom vorhergehenden ableitet und an sich unkompliziert ist. Wenn man nach diesem Vorgehen nun einfach alle Zwischenschnitte überspringt und seinen Zuhörern nun den Ausgangspunkt und die Lösung präsentiert, lässt sich eine verblüffende Wirkung erzielen, die allerdings nach Effekthascherei aussehen mag.“ *A.C. Doyle*


Sonntag, 19. September 2010

Integrationsprogramm

Kriegskanzlerin Merkel spricht und fordert zugleich
"Mehr Strenge, aber auch mehr Verständnis"


Kriegskanzlerin Frau Merkel äußert sich zur Integrationsdebatte, und macht keinen Hehl daraus, dass sie nun, nachdem sie bereits Außenpolitisch deutlich seit über einem Jahrzehnt zu den Kriegsbefürwortern und Hardlinern zu zählen ist, jetzt auch Innenpolitisch diesen Kurs entschiedener einschlagen bereit zu sein.

Sie, die Kriegskanzlerin Frau Angela Merkel, "will Fehler in der Integrationspolitik korrigieren", lassen Meldungen dieses Wochenendes verlautbaren. Ihr sei das "seit langem ein Herzensanliegen" heißt es dort, und stimmt für ein zukünftiges hartes Vorgehen gegen integrationsunwillige Einwanderer. Diese Ausländer werden ab sofort "mit Strenge" zu rechnen haben, sagte sie gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Wie diese "Strenge" aussieht, bleibt jedoch offen. Diese Aufgabe sei aber auch an die einheimische Gesellschaft gerichtet. Darüber muss "ganz klar gesprochen werden", da es in diesem Punkt Defizite geben würde, und jetzt CDU/CSU dafür gesorgt hätten, dass "die naive Multikulti-Haltung von Rot-Grün überwunden" sei, welches der Kriegskanzlerin Merkel und der Regierungspartei CDU aber, nur um bereits Missstände benannt zu haben, noch nicht reichen würde. Die Kriegskanzlerin Merkel und die CDU/CSU wollen mehr. Wovon sie mehr wollen bleibt ebenfalls ungesagt. Schließlich würden von der Regierung Lösungen verlangt, wie auch "Halt und Orientierung" in einer Welt, die sich rasch verändern würde.

Auch Einheimische sollen sich auf Veränderungen einstellen, wie zum Beispiel "Moscheen etwa werden stärker als früher ein Teil unseres Stadtbildes sein". Damit hat die Kriegskanzlerin dann deutlich gemacht, dass sie ein Grundgesetz in Deutschland, das der freien Religionsausübung, kennt, beziehungsweise gelernt hat, und will das jetzt auch den Bürgern Deutschlands beibringen, dass es solch ein Grundgesetz bereits seit 1949 gibt.

Ausgangslage sei die Diskussion über Misserfolge in der Intergrationspolitik durch die umstrittenen Thesen Thilo Sarrazins gewesen. Sie habe das Buch Sarrazins gar nicht gelesen, hätte jedoch durch Vorabdrucke "These, Kern und Intention seiner Argumentation" erfasst, und hielte es für "diffamierend" und nicht "hilfreich".

Kommentar: Kriegskanzlerin Frau Merkel ist offenbar eher der Meinung, dass sie - womit sie sich bereits einen Namen gemacht hat - gar nicht erst "groß" darüber diskutieren wolle, sondern jedem der sich nicht bereit erklärt Integrationswillen zu zeigen, ob "Ausländer" oder "Einheimischer", eben nicht mit "diffamierenden" Äußerungen wie "das liegt an den Genen" aufhalten würde, sondern es direkt "mit Strenge" zu tun bekommen. Also alles beim Alten, alles so wie immer, "einfach mal machen".

Kriegsbundespräsident Christian Wulff kündigte bereits an sich entschieden zu haben in seiner Rede zum Jahrestag der Deutschen Einheit das Thema Integration in den Vordergrund zu stellen, und diese "politische Agenda nicht von Provokationen und Buchvorstellungen bestimmen zu lassen".

Für ein besseres Miteinander der Kulturen, wolle er auffordern, wie bereits in seiner Antrittsrede zu vernehmen war, sich zu engagieren.
"Das können wir schon hier bei uns einüben, in unserer Bundesrepublik, in unserer bunten Republik Deutschland."
Ob er, der Kriegsbundespräsident Wulff bereits im Auge hat, wo er denn sonst noch, wenn nicht in Deutschland, etwas "einüben zu wollen" gedenkt, hat ihn bisher niemand gefragt.

Kommentar: Also genau in der Republik Deutschland, wo die Regierung unter Kriegskanzlerin Frau Angela Merkel sowie CDU/CSU der Meinung sind, dass die "naive Multikulti-Haltung von Rot-Grün überwunden sei", und ab sofort "mit Strenge" gegen jeden vorgegangen werden soll, der sich nicht fügen will, so bunt wie sie eben ist, diese unsere Republik Deutschland. Ich bin erfreut darüber, einen Kriegsbundespräsidenten in diesem Lande zu haben, der der Meinung ist, sich als Oberhaupt dieses Landes nichts vorschreiben lassen zu wollen, und das auch noch erwähnt, und weiterhin die Meinung vertritt, dass "Deutsche" den Umgang mit Menschen ganz besonders hier in Deutschland schon einmal "üben" können. Während die Kriegskanzlerin "mit Strenge" Zwangsintegrieren will, möchte unser Kriegsbundespräsident Wulff erst einmal zum "üben" im Umgang zwischen Menschen auffordern und animieren. Was jetzt genau heißen mag, du bist nicht "willig", dann erfährst du es "mit Strenge" ist von der Kriegskanzlerin Frau Merkel mindestens so ungesagt, wie die Aufforderung des Kriegsbundespräsidenten Wulff, was denn genau in diesem Land von "Ausländern" und "Einheimischen" - damit sind die Menschen gemeint, die hier in Deutschland zusammenleben - denn noch "üben" müssten.

Fazit: Nun wissen sie bezüglich der Integrationsdebatte hoffentlich Bescheid: Sie haben "einfach mal zu machen", und zwar "mit Strenge" gegen Menschen vorzugehen, die nicht so sein mögen, wie man ihnen das indoktrinieren möchte, und es gleichzeitig "diffamierend" sei, dass auf die "Veranlagung der Gene" zu schieben, und genau diese Missstände, die nicht ausreichen nur an- und ausgesprochen zu werden, in Zukunft "geübt" gehören. Ja, meine Damen und Herren, jetzt wissen sie hoffentlich Bescheid, denn immerhin geht es um "Halt und Orientierung" den unsere Regierung uns in einer Welt, die, siehe da, sich rasch verändern würde. In welche Richtung sie sich so rasch verändern würde, diese Welt der Kriegskanzlerin Angela Merkel, dass bleibt jedoch ungesagt, außer dass es in Zukunft ein paar Moscheen mehr geben wird, was im Grunde gar keiner Erwähnung bedürfte, da es bereits klar und gesetzlich geregelt ist, dass in dieser "bunten Republik Deutschland" eine freie Ausübung seiner Religion - wovon man, also der Religion generell, halten mag was man will - gibt. Auf ein glückliches "üben" des Miteinanders von Menschen. So sieht ihr "Geheimnis der Freiheit ist der Mut" aus. Es bleibt abzuwarten, wie viel Mut es zukünftig braucht, um das Versprechen des "höchsten Gutes", der ersten fünf Grundgesetze dieses Landes, so die Kriegskanzlerin, um seiner freien Entfaltung und seinem natürlichen freien Willen nachgehen zu können.

Siehe dazu auch: "Roma Frage"

Quelle: http://www.tagesschau.de/integration134.html







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