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Was geschieht HINTER der Fassade?

"Denke nicht an das was du siehst, sondern an das was nötig war um es zu produzieren!"

Hauptproblem dabei sind die vermittelten Gedankenmodelle, welche zum Hindernis des Erkennens der Wirklichkeit werden: Das Problem der „semantischen Falle“. „Wir wissen nicht, was wir nicht wissen!“ - oder, anders gesagt, wir sind immer nur in der Lage, uns beim Denken entlang der impliziten Logiken der Begriffe zu hangeln. (C. Lehmann)


Es ist im Grunde nicht schwierig...

„… eine Reihe von Schlüssen zu ziehen, deren jeder sich vom vorhergehenden ableitet und an sich unkompliziert ist. Wenn man nach diesem Vorgehen nun einfach alle Zwischenschnitte überspringt und seinen Zuhörern nun den Ausgangspunkt und die Lösung präsentiert, lässt sich eine verblüffende Wirkung erzielen, die allerdings nach Effekthascherei aussehen mag.“ *A.C. Doyle*


Sonntag, 19. September 2010

Geplantes Attentat auf den Papst?

Papstbesuch bei der Queen

Am Freitag wurde während des Papstbesuches in London von Scotland Yard die Meldung verbreitet, es hätte Festnahmen wegen eines geplanten Attentats an Papst Benediktus XVI. gegeben. Die Londoner Polizei selbst verweigerte die Bestätigung, es sei im Zusammenhang mit dem Kirchenoberhaupt geschehen. Es hieß, es seien von der britischen Polizei sechs Terrorverdächtige (Männer im Alter von 26 bis 50) festgenommen worden, wegen des Vorwurfs einen Anschlag geplant zu haben.

Deswegen wurden sie wegen "terroristischer Taten" in Verbindung mit dem Papst-Besuch am Freitag verhaftet. Fünf der Männer sollen Medienberichten zufolge ("Sunday Mirror") arabischer Herkunft gewesen sein, und in der Kantine ihres Arbeitgebers, einer Londoner Straßenreinigungsfirma, dabei belauscht worden sein, wie sie im Scherz über einen Anschlag gegen den Papst sprachen, ehe sie Entlang der Wegstrecke des Papstes eingesetzt werden sollten. Das Reinigungsunternehmen, das im Auftrag der Bezirksverwaltung von Westminster tätig ist, erstreckte sich allerdings in einem Zuständigkeitsbereich auf einen Teil von London, der nicht zum Besuchsprogramm des Papstes gehört. Am frühen Freitagmorgen seien sie an ihrem Arbeitsplatz verhaftet worden. Zu ihrer Nationalität machte Scotland Yard keine Angaben, ließen lediglich verlauten, einige von ihnen seien offenbar keine Briten, aber das Mediengerücht, dass sie aus Algerien kämen, wollte die Polizei nicht bestätigen. Noch am frühen Freitagabend wurde ein sechster Mann (29) in seiner Wohnung verhaftet. Waffen oder Sprengstoff seien aber keine gefunden worden.

An den Sicherheitsvorkehrungen, sowie den Fahrtrouten des Papstes wurden keinerlei Veränderungen vorgenommen und Papst Benediktus XVI. ließ verlauten, dass er "volles Vertrauen in die Polizei habe und nicht beunruhigt sei".

Am Abend sprach der Papst in Westminster Hall vor Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Anwesend waren unter anderen die ehemaligen Premierminister Margaret Thatcher, John Major, Gordon Brown und Tony Blair. Benedikt lobte Großbritannien als Vorbild für Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Zugleich beklagte er, dass die Religion, namentlich das Christentum, immer mehr aus der politischen Entscheidungsfindung verbannt werde.

Diese sechs Männer wurden mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt und es sei auch keine Anklage erhoben worden, teilte die britische Polizei mit.


Quellen:
http://www.tagesschau.de/ausland/terrorverdacht108.html
http://www.handelsblatt.com/magazin/nachrichten/grossbritannien-attentat-auf-papst-benedikt-vereitelt;2657214

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