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Was geschieht HINTER der Fassade?

"Denke nicht an das was du siehst, sondern an das was nötig war um es zu produzieren!"

Hauptproblem dabei sind die vermittelten Gedankenmodelle, welche zum Hindernis des Erkennens der Wirklichkeit werden: Das Problem der „semantischen Falle“. „Wir wissen nicht, was wir nicht wissen!“ - oder, anders gesagt, wir sind immer nur in der Lage, uns beim Denken entlang der impliziten Logiken der Begriffe zu hangeln. (C. Lehmann)


Es ist im Grunde nicht schwierig...

„… eine Reihe von Schlüssen zu ziehen, deren jeder sich vom vorhergehenden ableitet und an sich unkompliziert ist. Wenn man nach diesem Vorgehen nun einfach alle Zwischenschnitte überspringt und seinen Zuhörern nun den Ausgangspunkt und die Lösung präsentiert, lässt sich eine verblüffende Wirkung erzielen, die allerdings nach Effekthascherei aussehen mag.“ *A.C. Doyle*


Donnerstag, 16. September 2010

Der Kriegskanzlerin auf's Maul geschaut!



Wir gehen davon aus, die Hardliner und Kriegstreiber, ob in Israel, in den Vereinigten Staaten, in Europa oder sonstwo würden ihren Wunsch „den Iran bombardieren“, also Ihren geforderten Angriffskrieg, schlimmstenfalls nuklearen Angriffskrieg, erfüllt bekommen, wie würde es dann um die Beteiligung Deutschlands stehen?

Zitat der Kriegskanzlerin:

"Keine Angst - meine Rede wird keine Sonntagsrede."


Kriegskanzlerin sagt deutlich "JA" zu einem möglichen Irankrieg!


Auszug aus der Rede der Kriegskanzlerin Merkel vor der Knesset 2008, in der Sie eine Sicherheitsgarantie für den jüdischen Staat abgibt, indem sie die deutsche Verantwortung für die Sicherheit Israels zur Staatsräson der Bundesrepublik zählt.

„Gerade an dieser Stelle sage ich ausdrücklich: Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar? und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben. Deutschland setzt gemeinsam mit seinen Partnern auf eine diplomatische Lösung. Die Bundesregierung wird sich dabei, wenn der Iran nicht einlenkt, weiter entschieden für Sanktionen einsetzen.“

Die vollständige Rede der Kriegskanzlerin Angela Merkel vor der Knesset am Dienstag, den 18. März 2008
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Archiv16/Rede/2008/03/2008-03-18-rede-merkel-vor-der-knesset.html


Seither bereitet die Kriegskanzlerin Deutschland vor, Israel mit zu verteidigen, und sagt dazu Israels Sicherheit „ist Teil der Staatsräson meines Landes“.

Was bedeutet das eigentlich: "Staatsräson"?

Der Begriff der Staatsräson (auch Staatsraison geschrieben) zielt von seiner Idee her auf ein Streben nach Sicherheit und Selbstbehauptung des Staates um jeden Preis und mit allen Mitteln ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsr%C3%A4son

Räson geht auf das lateinische Wort ratio zurück, das heißt Vernunft. Unter Staatsräson versteht man, dass ein Staat alles unternimmt, um das Wohl aller in diesem Staat lebenden Menschen zu vergrößern. Politiker und Politikerinnen sind dafür verantwortlich, dass die Macht eines Staates erhalten bleibt.
Es kann aber auch sein, dass im Namen der Staatsräson Kritiker und Kritikerinnen (z.B. die Opposition eines Landes) verfolgt und unterdrückt werden. Es geht dann nicht mehr um das Wohl eines Staates, sondern um die Interessen der jeweiligen MachthaberInnen. Dies ist sehr oft in Diktaturen der Fall.
http://www.politik-lexikon.at/staatsraeson/

Um es nochmal klar zu sagen, Staatsräson "zielt von seiner Idee her auf ein Streben nach Sicherheit und Selbstbehauptung des Staates um - jeden Preis - und - mit allen Mitteln - ab."

Das bedeutet NICHTS anderes, als die Bereitschaft wortwörtlich ALLES für, in diesem Falle das Israelische Existenzrecht zu tun, um es zu erhalten. Frau Kriegskanzlerin Merkel hat deutlich gemacht, dass sie dieses Existenzrecht zu einem deutschem Staatsrecht erklärt hat, und das Sie im Namen aller Deutschen - JEDES MITTEL - dafür aufzuwenden bereit ist, komme was da wolle.

Einem Kind würde man das vielleicht wie folgt erklären, was geschieht:

"Wenn du nicht um 20 Uhr im Bett liegst, den Fernseher und den Rechner ausmachst, und schläfst, wie ich es dir gesagt habe, dann setzt es was!"

Fragt das kleine Kind darauf nach dem Grund: "Warum?", dann lautet die Antwort:

"Weil ich mich selbst dir gegenüber behaupten muss, ob ich stärker bin wie du. Pass bloß auf und mache besser was ich dir sage."

Dazu ist sie bereit, die Frau Kriegskanzlerin Merkel! Und hat damit zum wiederholten Male seit 1994 zu nun wirklich JEDEM Kriegs- oder Intervinierungswahn, ob "Kosovo-Krieg", "Mazedonien", "Irak" und "Afghanistan", wie jetzt auch „Iran“, grundsätzlich ihr "JA" zu militärischen Einsätzen (Kriegen) gegeben. Sie, diese Frau Kriegskanzlerin Angela Merkel, ist Befürworterin von Kriegen. Das war Sie immer, ohne Ausnahme. Alle diese Kriegseinsätze hat sie persönlich, namentlich mit zu verantworten. Sie ganz persönlich.

Das ist die - aktuelle - Bundeskanzlerin des Landes Deutschland, dem dritthöchsten Amt des Landes, unter deren Gefolge sich Personen befinden - nach wie vor - wie ein Thilo Sarrazin, der soziale, gesellschaftliche Probleme erklärt in dem er von Rassenideologien spricht und "alles an den Genen liegen muß"; wie einer Erika Steinbach, die allen ernstes die historisch verklärende Meinung verbeitet, dass ein Land wie Polen mit seiner damaligen Kavallerie gegen eine hochgezüchtete, deutsche, industrialisierte Massenvernichtungswaffe, wie der Reichswehr, zuerst "mobil" gemacht hätte, und zwar als einziges Land in ganz Europa; wie einem Roland Koch, der als hessischer Ministerpräsident durch Intervention allen deutschen Bundesländern und deren Menschen, (indirekt) vorschreiben ließ, wer seine freie Meinung in einer Sendung des zweiten deutschen Fernsehens des öffentlichen Rundfunks sagen darf, und wer nicht; und wie einem Guido Westerwelle, der seinen Wunsch und seinem Parteienprinzip, den Staat soweit zu bringen, das er gezielt Rücksicht nimmt, auf das freie individuelle Leben, und darauf ausgerichtet wird, um dann im Gegensatz dazu mit populistischen Aussagen gleich zig Millionen Hilfsbedürftige anprangert und für untüchtiges, nichtsnutziges, nicht gesellschaftsgenehmes Menschenmaterial hält; und das alles wird von einem Kriegsminister von und zu Guttenberg noch obendrein schön verblümt und mystifiziert in dem er Kindern was von Soldaten die ihr Leben lassen - müssen - seien "Helden" erzählt. Was für eine Gesellschaft wollen Sie alle haben?

Wie sieht ihre innere Welt eigentlich in Wahrheit aus?

In dessen Leuten Händen liegt das Recht einer ganzen Nation, dem Land Deutschland, einen Gedanken wie "Frieden unter allen Nationen und Menschen" überhaupt noch pflegen, oder sogar entwickeln zu können, ohne der Gefahr aufsitzen zu müssen, nicht dafür "indoktriniert", "überwacht", "von der Straße geholt", "für verrückt erklärt", "verurteilt","weggesperrt" oder "deportiert" zu werden.

In dessen Leuten Händen, liegt die Vertretung eines Traumes, ein - menschliches, in Frieden zusammenlebendes, mit Autonomie ausgestattetes Volk - wie das der Europäer - zusammenzufügen, in dessen Vertretung, der EU, es wiederum Vertreter der Länder wie zum Beispiel der Franzosen (Nicolas Sarkozy) und Italiener (Silvio Berlusconi) gibt, die sich um Fragen wie der "Roma-Frage" Gedanken machen - oder, um es deutlich zu sagen: "Wie kann man diese Menschen loswerden und straffrei vertreiben?" - und genau das bereits schon machen. Eine Art Freiluftlagerland in Rumänien eröffen. Was sind das für Ideen von einer freiheitlichen und friedlichen Welt?

Was hat das noch mit Gerechtigkeit und Menschenrechten zu tun?

Wieviele Zeichen und Vorläufer braucht es denn noch? Was muß denn geschehen, für den sozialen Wandel, damit es "gesehen" wird? Muß es wirklich erst in Tat und Handlung umgesetzt sein, was bereits gedacht, und gesagt wird, um es „sehen“ zu können?

Dies muss klar gesagt sein. Wer das befürwortet, nur durch das „wegsehen“ und „weghören“ bereits, der macht sich mitschuldig. Es braucht keine Staaten und keine Herrschaftsstrukturen die ihre Selbstbehauptung auf Kosten aller bis zum äußersten bereit zu gehen sind.

Es braucht nur Menschen - die den Fakt, untereinander auf EINEM Planeten leben zu dürfen (zu müssen), in Frieden miteinander zu leben, so dass jeder Einzelne sein Recht auf Leben verwirklichen kann, und zwar Autonom - die bereit sind das bewerkstelligen zu können. Darum geht es, um Menschen, nicht um Völker oder Nationen, es geht um Menschen, die es braucht, um ein Leben leben zu können. Alles andere ist konstruiert wie ein Konstrukt namens „Staat“, der seine Selbstbehauptung höherwertig ansieht, wie das Leben eines oder der Menschen, in dessen Namen sie das verlogenerweise behaupten zu tun.


Sehr geehrte Frau Kriegskanzlerin Angela Merkel,

ich möchte Sie an Ihre Rede "Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut" ("Die Welt" am 9. September 2010) erinnern, die Sie am 8. September 2010 zwecks der Ehrung des seit 2005 umstrittenen dänischen Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard hielten, und folgendes sagten:

"Meine Damen und Herren, die Freiheit, ich habe es schon oft gesagt, ist für mich persönlich die glücklichste Erfahrung meines Lebens. Auch bald 21 Jahre nach dem überwältigenden Geschenk der Freiheit mit dem Fall der Mauer und 20 Jahre nach der Vollendung der Einheit Deutschlands gibt es noch immer nichts, das mich mehr begeistert, nichts, das mich mehr anspornt, nichts, das mich stärker mit positiven Gefühlen erfüllt als die Kraft der Freiheit."

Die vollständige Rede „Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut
http://www.welt.de/die-welt/debatte/article9493053/Das-Geheimnis-der-Freiheit-ist-der-Mut.html

"Einfach mal (über)wachen. Null Toleranz bei innerer Sicherheit!" und "Staatsräson", das sind Ihre Worte, Frau Kriegskanzlerin Merkel. Das sind Ihre Worte.

Ob Sie wohl heute, „bald 21 Jahre nach dem überwältigenden Geschenk“ noch in der Lage sind, sich auch nur annähernd vorstellen zu können, was 1989 passiert wäre, wenn darauf, was Sie als Ihre persönlich glücklichste Erfahrung bezeichnen, ein solches, wie das Ihrige Verhalten an den Tag gelegt worden wäre?

Dann wäre diese - ihre schönste persönlichste Erfahrung - im Arsch gewesen!

Es wäre von mir sehr zu begrüßen, wenn Sie nicht bei jedem Ruf nach Präventionen, nach Repressionen, nach Interventionen, nach Expansionen und nach Kriegen, als "Kanzlerin aller Deutschen", wie Sie sich selber sehen, jedes Mal um die Ecke kommen und laut "JA, ich bin dafür!" rufen. Das, sehr geehrte Kriegskanzlerin Frau Merkel, fände ich sehr begrüßenswert. Das wäre ein guter Anfang zu Ihrem Ende als "Kriegskanzlerin".

Sehr geehrte Frau Kriegskanzlerin Angela Merkel, ich danke Ihnen sehr für die heutige Aufmerksamkeit, und sage "Auf wiederlesen" in dem mit Sicherheit folgendem nächsten Kapitel aus:

"Der Kriegskanzlerin auf's Maul geschaut!"

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